- abstellen
- parken; stehenbleiben (umgangssprachlich); parkieren (schweiz.); bleiben lassen; abgewöhnen; sein lassen; die Notbremse ziehen (umgangssprachlich); aufgeben; (davon) Abschied nehmen (umgangssprachlich); ablegen; aussteigen (umgangssprachlich); einstellen; passen; ablassen; einstampfen (umgangssprachlich); beenden; zu Grabe tragen (umgangssprachlich); stoppen; bleibenlassen; aufhören; löschen; abschalten; ausknipsen; ausmachen; den Stecker rausziehen (umgangssprachlich); ausschalten; abdrehen; beseitigen; (Problem) bewältigen; in Ordnung bringen; Abhilfe schaffen; (Fehler) ausmerzen; bereinigen; (Mangel) beheben; abhelfen; lösen
* * *
ab|stel|len ['apʃtɛlən], stellte ab, abgestellt <tr.; hat:1.a) (etwas, was man trägt) für kürzere Zeit irgendwo hinstellen:eine Tasche, das Tablett auf dem Regal abstellen.Syn.: ↑ absetzen.b) vorübergehend an einen geeigneten Platz stellen:das Fahrrad im Hof, das Moped unter der Brücke abstellen.Syn.: ↑ parken.c) (etwas, was man nicht [mehr] benutzt) in einen entsprechenden Raum stellen:alte Möbel, Kisten im Keller abstellen.2. ausschalten /Ggs. anstellen/: den Motor, das Radio, die Heizung abstellen.3. (Störendes) unterbinden, beheben:einen Missbrauch abstellen; das Übel abstellen.* * *
ạb||stel|len 〈V. tr.; hat〉1. wegstellen, hinstellen, niederlegen2. aufbewahren● Gas, Licht, Wasser \abstellen ausschalten, ausdrehen, die Zuleitung unterbrechen; Maschine, Wecker, Uhr \abstellen aufhören lassen zu gehen, außer Betrieb setzen; Missstand, Schaden \abstellen beseitigen ● eine Sache auf etwas \abstellen eine S. nach etwas ausrichten, passend zu etwas machen* * *
ạb|stel|len <sw. V.; hat:1. (etw., was jmd. trägt, in der Hand hält) niedersetzen, an einen sich gerade anbietenden Platz stellen:einen Korb, ein Tablett a.;er stellte seinen Koffer neben sich, auf dem Bürgersteig ab.2.a) (etw., was nicht [mehr] benutzt wird) an einen sonst nicht genutzten Ort stellen:die alten Möbel in der Dachkammer a.;b) vorübergehend an einem geeigneten Platz unterbringen, hinstellen:das Fahrrad an der Wand, das Auto im Hof a.3. abrücken, weiter entfernt stellen:wir müssen den Schrank ein wenig von der Wand a.4.a) das Fließen, Strömen o. Ä. von etw. unterbrechen:das Wasser, das Gas a.;b) (die Vorrichtung, die Maschine o. Ä., mit der etw. betrieben wird) außer Betrieb setzen:das Radio, den Motor, die Heizung, die Klingel a.;den Haupthahn a. (zudrehen).5. unterbinden, beheben:eine Unsitte, Missstände a.6. abkommandieren, beordern, zur Verfügung stellen:einen Häftling [für Außenarbeiten] a.;(Sport:) einen Spieler [für die Nationalmannschaft, für ein Länderspiel] a.7.die Produktion auf den Publikumsgeschmack a.;b) sich auf etw. beziehen, auf etw. Rücksicht nehmen, einer Sache Rechnung tragen:er hatte bereits auf diesen Einwand abgestellt.* * *
ạb|stel|len <sw. V.; hat: 1. (etw., was jmd. trägt, in der Hand hält) niedersetzen, an einen sich gerade anbietenden Platz stellen: einen Korb, ein Tablett a.; sie hat die Tasse auf dem Fensterbrett abgestellt; er stellte seinen Koffer neben sich, auf dem Bürgersteig ab. 2. a) (etw., was nicht [mehr] benutzt wird) an einem sonst nicht genutzten Ort stellen: die alten Möbel in der Dachkammer a.; b) vorübergehend an einem geeigneten Platz unterbringen, hinstellen: das Fahrrad an der Wand, das Auto im Hof a. 3. abrücken, weiter entfernt stellen: wir müssen den Schrank ein wenig von der Wand a. 4. a) das Fließen, Strömen o. Ä. von etw. unterbrechen: das Wasser, das Gas a.; bei modernen Waschmaschinen braucht man nicht jedes Mal das Wasser abzustellen; b) (die Vorrichtung, die Maschine u. Ä., mit der etw. betrieben wird) außer Betrieb setzen: das Radio, den Motor, die Heizung, die Klingel a.; den Haupthahn a. (zudrehen). 5. unterbinden, beheben: eine Unsitte, Missstände a.; die Schlamperei ... muss endlich einmal abgestellt werden (Kirst, 08/15, 794). 6. abkommandieren, beordern: einen Häftling [für Außenarbeiten] a.; Jesuitenpater Heinrich Brause, von seinem Orden für die Schiffsseelsorge abgestellt (Konsalik, Promenadendeck 15). 7. a) auf etw. gründen; nach etw. ausrichten, einstellen: die Produktion auf den Publikumsgeschmack a.; war alles darauf abgestellt, Waffen herbeizuschaffen (Niekisch, Leben 76); b) sich auf etw. beziehen, auf etw. Rücksicht nehmen, einer Sache Rechnung tragen: Bei der Beurteilung ... ist auf die Gesamtpersönlichkeit abzustellen (sie zu berücksichtigen; NJW 18, 1984, VI); er hatte bereits auf diesen Einwand abgestellt. 8. (Sport) einen Spieler für Spiele außerhalb der Vereinsmannschaft zur Verfügung stellen: einen Spieler a. ∙ 9. (landsch.) einkehren, Rast machen: Zunächst der Kirche stand das Wirtshaus ... Dort stellte man ab (Gotthelf, Spinne 16).
Universal-Lexikon. 2012.